Ergänzend zum Blog-Beitrag Multi-Channel-Marketing-Strategie: Vor- und Nachteile zum Thema Trigger-Mails aus der Fachzeitschrift Web Selling…


Vorteile von Trigger-Mails:

  • Anlassbezogen: Nachrichten werden immer nur zu einem bestimmten Anlass versandt – beispielsweise zum Geburtstag von Kunden.
  • Hohe Relevanz für den Empfänger: Da der Kunde individuelle Informationen erhält, hat die Mail für ihn eine besonders hohe persönliche Relevanz.
  • Überdurchschnittlich hohe Öffnungs- und Klickraten: Richtig eingesetzt, erfreuen sich Trigger-Mails überdurchschnittlich hoher Öffnungs- und Klickraten und erreichen ein weit höheres Ausmaß an Kunden- und Leserloyalität, als sie herkömmliche Newsletter erzielen können.
  • Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Das Auslösen einer jeweiligen Versandstufe kann von einer Gegebenheit (Geburtsdatum, Anmeldedatum, Serviceleistung, Kauf etc.) abhängen oder durch das Verhalten eines Empfängers in Folge  einer Initialmail ausgelöst werden (beispielsweise Öffnung einer E-Mail, Klick auf bestimmte Links, Ausfüllen bestimmter Formulare/Fragen/Anmeldungen).
  • Intensiver Kundenkontakt: Häufiger Kontakt zum Empfänger, ohne dass dieser sich durch die Frequenz belästigt fühlt.

Nachteile von Trigger-Mails:

  • Professionelle Umsetzung ist Pflicht: Bei schlecht gemachten Trigger-Mails und allzu häufigem Kontakt fühlt der Kunde sich gestört und verfolgt.
  • Spam-Problematik: Wenn Sie irgendwie in die inhaltliche Nähe von Spam-Mails rücken, findet ein erheblicher negativer Werbetransfer zu Ihrem Unternehmen statt, der andere Marketing-Maßnahmen zunichte machen kann.
  • Nicht jeder Anlass ist geeignet: Wählen Sie die Anlässe gut aus. Relevanz ist hier wichtig. Der Kunde sollte im Mittelpunkt stehen, daher sind die besten Anlässe auch die persönlichen des Kunden. Werbung sollte das nicht sein.